Endlose Weizenfelder wogen auf dem Tavoliere, nach der Po-Ebene die größte Ebene Italiens. Friedrich II. machte die Capitanata, so die mittellaterliche Bezeichnung des Tavoliere, zur zentralen Reichsprovinz. Von seinem kaiserlichen Palast in Foggia ist nicht mehr viel zu sehen, faszinierend bleibt die Festung Lucera, wo sizilianische Sarazenen den Staatsschatz des Staufers bewachten. An der Grenze zu Molise und Kampanien erstreckt sich am Fuße des Apennins der Subappenino dauno. Bis auf Troia mit seinem berühmten Dom ist diese liebliche Hügellandschaft mit ursprünglichen Bergorten noch weitgehend unbekannt. Mit 1151 m erhebt sich hier der höchste Gipfel der Region. Mit dem Ausbau von Rad- und Wanderwegen soll ein umweltfreundlicher Tourismus angekurbelt werden.
WANDERN
Mit 1151 m ist der Monte Cornacchia im Südwesten von Bíccari der höchste Gipfel Apuliens. Im Naturschutzgebiet sind Wanderwege und Picknickplätze angelegt.