Der Salento, der Stiefelabsatz, ist eine sonnenverwöhnte Halbinsel zwischen zwei Meeren. An der Adriaküste erstrecken sich nördlich Ótranto endlose Dünenstrände, die sich bei Wind- und Kitesurfern größter Beliebtheit erfreuen. Südlich Ótranto zieht sich bis ans Capo S. Maria di Léuca, dem Finibus terrae der Antike, eine fantastische Steilküste, in der sich verwunschene Badebuchten öffnen. Die ionische Seite ist überwiegend sandig, die Felsküste von Porto Selvaggio wurde wiederholt von Legambiente in die Top-Ten der italienischen Strände gewählt. Das Herz des Salento pulsiert in der Universitäts- und Provinzhauptstadt Lecce. Für den Besuch dieser Barockperle sollte man genügend Zeit einplanen! Praktisch, dass Lecce zugleich die apulische Hauptstadt des Bed & Breakfast ist. Besonders reizvoll sind auch die alten Hafenstädte Ótranto und Gallípoli. Der Salento ist dicht besiedelt, aber nicht zersiedelt. Jenseits der Schnellstraßen verbinden stille Landstraßen die vielen hübschen Städtchen. Fast alle sind eine Entdeckung wert. Ein ideales Terrain für Radfahrer!
WIND- UND KITESURFEN
Ideale Reviere sind der Lido Buonaventura bei Acáia östlich Lecce und weiter südlich die Dünenstrände von Frassanito auf Höhe der Alímini Seen.
SEGELN
Ótranto ist Heimathafen der patenen, ganzjährig aktiven Segelschule Salento in Vela. Unterricht und Segelturns mit bis zu 10 m langen Sloops.
BADEN UND WANDERN
Im Salento gibt es zahllose tolle Badeplätze. Im Naturpark Porto Selvaggio kann man darüber hinaus auch noch herrlich wandern.
WANDERREISEN Michaela Störr bietet mit La Kooperativa ihr kleines & feines Wanderprogramm inkl. Weinverkostungen auch im Salento an. Reiseverlängerungen im Trullo oder einer Masseria möglich.
RADFAHREN
Eine gute Straßenkarte, mehr braucht man nicht. Außer vielleicht guter Routentipps und die finden sich auf der Website salentoinbici.altervista.org/.